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Giacinto Scelsi
– Okanagon Hf, Cb, Perc 

Georges Aperghis
– Ruinen 

Gérard Grisey
– Quatre chants pour franchir le seuil 

Dirigent: Sylvain Cambreling
Posaune: Mikael Rudolfsson

 

Die mikrotonale Musik von Giacinto Scelsi, die Spektralmusik von Gerard Grisey und die Klänge von Georges Aperghis schöpfen das Obertonspektrum ästhetisch aus und lassen uns Schwellen in der Musik wahrnehmen und überschreiten. Scelsis »Okanagon« (1968) trägt den poetischen Untertitel »Der Herzschlag der Erde«, Aperghis’ »Ruinen« (1994) lässt Vergangenes hörbar werden und Griseys letztes Werk, »Quatre chants pour franchir le seuil« (1998) lässt schon im Titel vierfach eine Schwelle überschreiten, die in sinnlich aufregend neue Klangräume führt.
Text: Lausitz Festival

 

 

 

 

 

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