#Bleib Zuhause und komponiere
„Das Werk von Stanisław Lem ist das Werk über die Zukunft. Das ist der gemeinsame Nenner seiner Kurzgeschichten, Romane und philosophischen Texte. Das Klangforum Wien, mit dem wir seit 2011 zusammenarbeiten, vertritt eine analogische Herangehensweise im Bereich der zeitgenössischen Musik.
Das Renommee des Ensembles gibt uns die Gelegenheit, nicht nur das internationale Publikum an Stanisław Lems Werk zu erinnern, sondern auch das Talent des polnischen Komponisten vorzustellen, der den Wettbewerb gewinnen wird“, sagt Barbara Schabowska-Maszenda, amtierende Direktorin des Adam Mickiewicz Instituts.
„Futurologie und zeitgenössische Musik versuchen gegenwärtig schattige Elemente hervorzuheben und sie in ein Zukunftsszenario zu projizieren. Das Stellen der richtigen Fragen erlaubt es zu verstehen, inwieweit die Zukunft bereits verwirklicht wird“, fügt Peter Paul Kainrath vom Klangforum Wien hinzu.
Werke junger KomponistInnen
Das Adam Mickiewicz Institut ist die polnische nationale Kulturinstitution, deren Aufgabe es ist, die kulturelle Dimension der Marke Polen aufzubauen und zu kommunizieren. Kulturprojekte in 70 Ländern auf 6 Kontinenten wurden bereits und werden vom Institut durchgeführt. Im Rahmen seiner bisherigen Tätigkeit hat das Institut 38 strategische Programme vorgestellt, die von 60 Millionen Zuschauern gesehen wurden.
Die Kooperation des Adam Mickiewicz Instituts mit dem Klangforum Wien reicht bis ins Jahr 2011 zurück. Das Institut führte wiederholt Projekte mit diesem außergewöhnlichen Ensemble durch, darunter unterstützte es die Zusammenarbeit mit Agata Zubel und die Aufführung ihres Stückes „What ist the word“ und ihrer Oper „Bildbeschreibung“ zum Text des herausragenden deutschen Dramatikers Heiner Müller.
Das Adam Mickiewicz Institut unterstützte auch die Albumveröffentlichungen der Werke von Roman Haubenstock-Ramati und Agata Zubel in Aufführung der Musiker des Klangforums Wien über das Label KAIROS.
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